Betrug beim Pokern, SKANDAL in Innsbruck
Jahrelang geht es gleichermaßen hin und her:
Kleine Cardrooms machen in Österreich auf und nach einem kurzen Zeitraum wieder zu. Konstant halten sich alt etablierte Rooms, die entweder von der Location optimal liegen oder sonst eine gute Besucherzahl vorweisen können. Meistens hat es mit dem glücklichen Umstand eines oder mehrer Fische zu tun, die als Futter für die örtliche Szene fungieren.
Die Szene an sich, so wie die Pokerwelt generell und vor allem in Österreich ist eine Kleine. Man kennt sich. Genauso kennt man den kleinen Chinesen „Betrüger-Leo“, „4-Finger Hansi“, „Bla-Bla-R“ und „klein M“.
In all den Jahren konnte ich verfolgen, wie diese Herren ständig neue Jobs und Tätigkeitsangebote bekamen. Und diese auch nutzten und Ihre Tätigkeiten Österreichweit wahrzunehmen.
Nicht dass man denkt, das die neuen Betreiber und Arbeitgeber nichts von den Vorgeschichten oder den berechtigten Vermutungen und Gerüchten wussten. Aber, ein Leid der Branche in der jeder denkt er ist der Beste und kann alles besser, es wurde alles komplett ignoriert.
Zum konkreten Vorkommnis: Das Geschrei ist groß: „klein-M“ und ein TAG (tight aggressive) Chinese aus der Region haben oft miteinander Jackpots geknackt und ausgelobte Tages-Highhands gewonnen. Das war wohl nicht genug und der große Coup sollte noch gelingen: Der Dealer löste in fortgeschrittener Stunde zum Morgengrauen seinen Kollegen ab, fast mit Gewalt. Der Kollege müsste auf WC-Break. Er nahm sein Kartenpaket mit und der Betrüger gab sofort und ohne Mischvorgang aus. Nun, kein Wunder: Während sein Chinesischer Kompagnon nie über €20 vor dem Flop bezahlte, ging er auf einmal mit KJ off suited all-in und mit über 5K. Die beiden Kontrahenten hielten jeweils AA. Auch kein Wunder, dass das Board KKJ enthielt und die Sache zugunsten des Chinesen ausging.
Aufgrund bereits lange vermuteter Manipulation seitens eines der zwei Mitspieler, der über €30.000 bereits in dieser Art und Weise in der letzten Zeit verloren hatte, fragte dieser nun den Leitenden Angestellten, „Bla-Bla-R“, ob man denn wenigstens und zur eigenen Beruhigung die Videoaufzeichnungen nachkontrollieren könnte. Dreimal wurde gefragt, dreimal beschwichtigte dieser mit der Aussage alles kontrolliert und in Ordnung befunden zu haben.
Glück im Unglück, dass ein befreundeter Floorman die Zivilcourage (wohl auch nicht ohne eigene Verdachtsmomente in dieser Richtung) besaß und Stunden später die Videoaufzeichnungen mit dem Betrogenen ansah: Eindeutig zu ersehen, dass der Dealer die Karten sofort und ohne aufziehen oder jegliche Kontrolle austeilt. Ein Kardinalsfehler, handwerklich gleichzusetzen wie eine Taxifahrt, bei der der Fahrer die Bremsen „ausschaltet“.
Dass dies aber kein Fehler war, zeigt eine anschließende Ausgleichszahlung an den Spieler, mit der obligatorischen Unterschrift unter einem Papier, dass jegliche, weitere Forderungen ausschließt. Zudem wurde „klein M“ fristlos entlassen.
Kleine Cardrooms machen in Österreich auf und nach einem kurzen Zeitraum wieder zu. Konstant halten sich alt etablierte Rooms, die entweder von der Location optimal liegen oder sonst eine gute Besucherzahl vorweisen können. Meistens hat es mit dem glücklichen Umstand eines oder mehrer Fische zu tun, die als Futter für die örtliche Szene fungieren.
Die Szene an sich, so wie die Pokerwelt generell und vor allem in Österreich ist eine Kleine. Man kennt sich. Genauso kennt man den kleinen Chinesen „Betrüger-Leo“, „4-Finger Hansi“, „Bla-Bla-R“ und „klein M“.
In all den Jahren konnte ich verfolgen, wie diese Herren ständig neue Jobs und Tätigkeitsangebote bekamen. Und diese auch nutzten und Ihre Tätigkeiten Österreichweit wahrzunehmen.
Nicht dass man denkt, das die neuen Betreiber und Arbeitgeber nichts von den Vorgeschichten oder den berechtigten Vermutungen und Gerüchten wussten. Aber, ein Leid der Branche in der jeder denkt er ist der Beste und kann alles besser, es wurde alles komplett ignoriert.
Zum konkreten Vorkommnis: Das Geschrei ist groß: „klein-M“ und ein TAG (tight aggressive) Chinese aus der Region haben oft miteinander Jackpots geknackt und ausgelobte Tages-Highhands gewonnen. Das war wohl nicht genug und der große Coup sollte noch gelingen: Der Dealer löste in fortgeschrittener Stunde zum Morgengrauen seinen Kollegen ab, fast mit Gewalt. Der Kollege müsste auf WC-Break. Er nahm sein Kartenpaket mit und der Betrüger gab sofort und ohne Mischvorgang aus. Nun, kein Wunder: Während sein Chinesischer Kompagnon nie über €20 vor dem Flop bezahlte, ging er auf einmal mit KJ off suited all-in und mit über 5K. Die beiden Kontrahenten hielten jeweils AA. Auch kein Wunder, dass das Board KKJ enthielt und die Sache zugunsten des Chinesen ausging.
Aufgrund bereits lange vermuteter Manipulation seitens eines der zwei Mitspieler, der über €30.000 bereits in dieser Art und Weise in der letzten Zeit verloren hatte, fragte dieser nun den Leitenden Angestellten, „Bla-Bla-R“, ob man denn wenigstens und zur eigenen Beruhigung die Videoaufzeichnungen nachkontrollieren könnte. Dreimal wurde gefragt, dreimal beschwichtigte dieser mit der Aussage alles kontrolliert und in Ordnung befunden zu haben.
Glück im Unglück, dass ein befreundeter Floorman die Zivilcourage (wohl auch nicht ohne eigene Verdachtsmomente in dieser Richtung) besaß und Stunden später die Videoaufzeichnungen mit dem Betrogenen ansah: Eindeutig zu ersehen, dass der Dealer die Karten sofort und ohne aufziehen oder jegliche Kontrolle austeilt. Ein Kardinalsfehler, handwerklich gleichzusetzen wie eine Taxifahrt, bei der der Fahrer die Bremsen „ausschaltet“.
Dass dies aber kein Fehler war, zeigt eine anschließende Ausgleichszahlung an den Spieler, mit der obligatorischen Unterschrift unter einem Papier, dass jegliche, weitere Forderungen ausschließt. Zudem wurde „klein M“ fristlos entlassen.
Ein Einzelfall? Mitnichten! Der Nutznießer: das offizielle Casino, das nun mit Korrektheit und Zuverlässigkeit aufwartet. Hierzu in einem nächsten Blog mehr.
Für die private CardRoom-Branche in Österreich, die bei Diskussionen um Öffnungen des privaten Markts in anderen Ländern gerne als Musterland hergenommen wird, ist es wahrlich eine Katastrophe. Noch dazu, da besagtes Pokercasino in einem Franchise mit einem großen, seriösen Betreiber verknüpft ist, der allerdings nichts mit solchen Machenschaften zu tun hat. Umso verwunderlicher, dass es hier eine Kooperation/Franchise gibt, dass auch den guten Namen des Franchisegebers unrümlich beschmutzen kann...
In diesem Sinne sehr traurig aber nicht verwundert
AK
In diesem Sinne sehr traurig aber nicht verwundert
AK
